ÜBER MICH

Dann also ein paar Worte zu meiner Wenigkeit.

 

Ich heiße Sandra und wie der Name des Blogs schon verrät, komme ich aus dem netten Bundesland Sachsen und verbringe das Schuljahr 2019/20 in England - um genauer zu sein gehe ich ins Year 12 an der Simon Langton Grammar Girls' School in Canterbury und wohne mit meiner Gastfamilie bestehend aus Laura, Peter und ihren erwachsenen Kindern Rosalie und Morgen sowie jede Menge Getier im Nachbarort Sellindge.

 

In meiner Freizeit lese ich gerne, spiele Klavier, fotografiere und freue mich, wenn ich an der frischen Luft bin. Einer meiner liebsten Filme ist "The Perks Of Being A Wallflower" und besonders gern habe ich das gleichnamige Buch von Stephen Chbosky sowie den Roman "All The Bright Places" von Jennifer Niven und "Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken" von John Green.

 

Die Gründe, warum gerade England das Land meiner Auslandsträume ist, sind vielfältig. Eine Reise nach England (und damit meine ich nicht nur einen Halt in London) stand schon lange auf meiner Löffelliste, doch meiner Auffassung nach kratzt ein Urlaub oder ein ähnlicher, vergleichsweise kurzer Aufenthalt nur an der Oberfläche der Kultur des jeweiligen Landes. Nun ist England jedoch ein Land, bei welchem ich mir ein eigenes authentisches Bild von Kultur und Menschen machen möchte und das geht eigentlich bloß, indem man für einige Zeit in diesem Land lebt und dieses nicht "nur" bereist. Ich frage mich: Sind die Engländer wirklich so große Teeschlürfer? Ist der englische Humor tatsächlich so derb, wie manche meinen? Wie steht es um die englischen Sitten? Und wie spielen sich Weihnachten und andere Feiertage in England ab? Für diese und viele weitere Fragen möchte ich während meiner Zeit im Ausland nach Antworten suchen (auch wenn mir natürlich klar ist, dass man in keinem Land der Erde auf eine "einheitliche Kultur" stoßen wird). Des Weiteren ist es mein Wunsch, meine englischen Sprachkenntnisse auf Hochglanz zu polieren und wie geht das besser, als wenn man jeden Tag rund um die Uhr von Muttersprachlern umgeben ist? Schließlich möchte ich noch gerne ein wenig an Selbstständigkeit dazugewinnen und aus meiner vertrauten Umgebung daheim in Deutschland hinaus ins Unbekannte treten, um einmal ganz andere Art von Lebenserfahrung zu sammeln.